Um den touristischen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, unterstützt die DER Touristik Group eine Vielzahl von myclimate-Klimaschutzprojekten des Gold Standards, einem international anerkannten unabhängigen Label, das hochwertige Klimaschutzprojekte auszeichnet. Durch Ihren freiwilligen Klimaschutzbeitrag unterstützen Sie zum Beispiel ausgesuchte Nachhaltigkeitsprojekte in Uganda, Ruanda und Brasilien.
Mit den Spenden werden Wasserfilter für ärmere Privathaushalte und Schulen finanziert. In einem Privathaushalt kann ein kleiner Filter zwei bis sechs Liter Wasser pro Stunde aufbereiten. Bereits mit 10 Euro können drei Kinder in Uganda für ein ganzes Jahr mit sauberem Trinkwasser versorgt werden. Durch den Einsatz der Filter entfällt zudem das in Uganda noch weit verbreitete Abkochen des Wassers auf Feuerstellen, sodass allein eine Schule im Schnitt jährlich rund 130 Tonnen Feuerholz einsparen kann. Dies verringert die Abholzung von Wäldern, zudem entfällt auf diese Weise der beim traditionellen Abkochen mit Feuerholz entstehende CO2-Ausstoß. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie hier.
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie auch die lokale Herstellung energieeffizienter Kocher und deren subventionierten Verkauf an Familien, die im Nordwesten Ruandas rund um den Volcanoes Nationalpark leben. Das neuartige Kochermodell verbraucht etwa zwei Drittel weniger Brennholz als die herkömmlichen offenen Drei-Steine-Feuerstellen und bindet damit klimaschädliches Kohlendioxid. Überdies hilft das Projekt, die Abholzung der Bergnebelwälder der Virunga-Vulkane im Volcanoes Nationalpark einzudämmen und damit den ökologisch sensiblen Lebensraum der vom Ausstreben bedrohten Berggorillas zu schützen. Auch das tägliche Leben von Frauen und Mädchen wird erleichtert, denn dank der Kocher benötigen sie viel weniger Zeit zum kochen. Insgesamt ist in Ruanda die Installation von 50.000 Kochern geplant. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie hier.
In der brasilianischen Region Amazonas unterstützen wir die Umstellung der Stromproduktion von Diesel auf FSC-Holzschnitzel. Konkret geht es um ein Holzschnitzelkraftwerk in einem Sägewerk in der Kleinstadt Itacoatiara. Das innovative Projekt ersetzt dort mehrere Dieselgeneratoren, sodass jährlich zwischen 10 bis 15 Millionen Liter Diesel eingespart werden. Die rund 100.000 Tonnen Holz, die man jedes Jahr für die Erzeugung des Stroms benötigt, werden in Form von Holzabfällen und Sägemehl aus der Sägerei geliefert. Diese Holzabfälle stammen aus nachhaltiger Waldwirtschaft. Vor Inbetriebnahme der Anlage verrotteten sie in großen Stapeln auf dem Gelände. Dank des Kraftwerks profitiert die lokale Bevölkerung von niedrigeren Energiepreisen und einer stabileren Energieversorgung, zudem wurden 83 Jobs geschaffen. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie hier.